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Das steckt hinter den neuen Facebook-AGBs

Facebooks Geschäftsmodell ist einfach: Werbung an den Mann und die Frau bringen. Damit diese Rechnung aufgeht, benotigt das Unternehmen von Grunder Mark Zuckerberg Daten, viele Daten. Diese liefern wir, die Nutzer, frei Haus. Mithilfe von 'Likes' und Cookies. Doch das reicht Facebook nicht mehr. Neue Nutzungsregeln, die ab dem 30. Januar in Kraft treten, ermoglichen es Facebook dann noch mehr personenbezogene Nutzerdaten zu erheben und auszuwerten.

Facebook verfährt in dem Fall nach dem Friss-oder-stirb-Prinzip. Wer mit den neuen AGBs nicht einverstanden ist, sollte sich nach dem 30. Januar nicht mehr einloggen oder am besten gleich sein Konto loschen. Ein Widerspruch ist zwecklos. Sabine Petri von der Verbraucherzentrale NRW spricht in diesem Zusammenhang von einem grundsätzlichen Problem bei Facebook, das einem immer wieder begegne. "Die Verbraucher haben nur die Chance zu akzeptieren und weiter zu machen oder aus dem Sozialen Netzwerk komplett auszusteigen."

Zur Erinnerung: Facebook-User hatten kurze Zeit nach Veroffentlichung der neuen Richtlinien vergeblich eine Widerspruchs-Grafik gepostet und weiterverbreitet, die zum Ausdruck bringen soll, dass der Nutzer den neuen AGBs widerspreche.

Was genau bringen die neuen Facebook-Bedingungen nun mit sich? Fest steht, dass unser Surfverhalten noch genauer als bisher unter die Lupe genommen wird. Welche Käufe werden wo im Netz getätigt? Dieser Frage geht Facebook dann nach. Ein neuer 'Kauf-Button' soll den Weg zum Shopping-Portal ebnen. Ziel: Die Nutzer noch enger an die Facebook-Welt binden.

Doch nicht nur unser Surfverhalten nimmt Facebook noch genauer ins Visier, auch die GPS-Standort-Daten rucken in den Fokus. Denn mithilfe derer lässt sich standortbezogene Werbung praktisch in Echtzeit schalten: Der passende McDonalds-Gutschein fur die Filiale um die Ecke. Dem lässt sich aber leicht der Riegel vorschieben. Einfach der Facebook-App den Zugriff auf GPS untersagen. Dann sollte man allerdings auch darauf verzichten, sich an bestimmten Hotspots 'einzuchecken'. Auch die App selbst spielt eine immer wichtigere Rolle. Dann uber diesen Kanal sammelt Facebook Informationen zum Handy-Modell und den darauf installierten Apps.

Die geplanten neuen Nutzungsbedingungen stoßen auch in der Politik auf Kritik. Bei einer Diskussion im Rechtsauschuss des Bundestages kritisierten Abgeordnete und Experten das Online-Netzwerk: Facebook gebe nicht ausreichend Auskunft daruber, welche Nutzerdaten gesammelt und verknupft wurden. "Die Frage ist: Welche Daten werden im Hintergrund gesammelt, und wie gehen die verschiedenen Unternehmen damit um?", sagte Mechthild Heil (CDU), die in der Unionsfraktion fur den Verbraucherschutz zuständig ist.

Zu Facebook gehoren auch der beliebte Chat-Dienst WhatsApp und das Fotonetzwerk Instagram. Das Online-Netzwerk versicherte stets, dass zwischen Facebook und WhatsApp keine Daten ausgetauscht wurden. Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar kritisierte jedoch, die geplanten Änderungen wurden einen Datenaustausch zumindest ermoglichen.

Caspar erklärte, es sei unklar, ob aus den Daten Nutzerprofile gebildet wurden und ob die Weiternutzung als Einwilligung ausreiche. "Facebook ist nach wie vor nicht der Meinung, dass deutsches Datenschutzrecht gilt", sagte er. Mit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs gegen Google zum "Recht auf Vergessen" sei aber klar, dass auch Facebook sich an nationales Recht halten musse.

Kaynak: Das Friss-oder-stirb-Prinzip: Facebook ändert Nutzungsbedingungen ab dem 30. Januar - RTL.de